Bei den UVC Holding Graz Damen ist nach dem Aus im Halbfinale gegen Sokol/Post die Enttäuschung sehr groß. Im 2. Halbfinale mussten die Uhrturmchicks abermals eine 1:3 Niederlage hinnehmen und spielen jetzt gegen die TI Volley um die Bronzene.

Die Grazerinnen haben sich viel für das 2. Halbfinale in Wien gegen Sokol/Post vorgenommen, konnten aber leider gegen die gut spielenden Niederösterreicherinnen nicht richtig ins Spiel finden.

In den ersten beiden Sätzen hatten die Murstädterinnen große Probleme den Rhythmus zu finden. Sokol/Post hingegen spielte sehr gut und konnten gleich mal mit 2:0 in Führung gehen.

In Satz 3 versuchten die UVC Damen noch einmal alles und lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. Sie konnten einen Rückstand aufholen und sich mit 27:25 auf 1:2 stellen.

Mit dem Satzgewinn ging noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft von Dominik Blaha und die Mädels kämpften. Beim Stand von 8:9 schlichen sich aber einige Fehler im Spiel der Grazerinnen ein und die Gastgeberinnen nutzten dies eiskalt aus und stellten auf 14:8. Die Uhrturmchicks versuchten noch einmal alles den Rückstand aufzuholen, aber die Niederösterreicherinnen blieben konzentriert und holten sich auch den 4. Satz und das Spiel.

„Die Enttäuschung ist riesig. Wir wollten heuer den Einzug ins Finale schaffen, aber leider wurde daraus nichts. Jetzt müssen wir uns erholen und den Fokus voll auf die Bronzene legen,“ so Linda Peischl.

Frederick Laure: „Der Traum vom Finale ist leider zerplatzt. In Wien haben die Damen noch einmal alles versucht, aber wir hatten in Graz das Spiel in der Hand und haben es nicht zugemacht. Sowas tut sehr weh und spielt sich in den Köpfen ab.“

Bereits am Sonntag geht es im Raiffeisen Sportpark gegen die TI volley aus Innsbruck um die Bronzemedaille.

02.04.2023 | 17:00 Uhr | Raiffeisen Sportpark

UVC Holding Graz - TI Volley Innsbruck