U16 Damen sind österreichischer Vizemeister

Nächster Erfolg für den weiblichen UVC Nachwuchs

 


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v.l. oben: Laura-Sophie Gerencser, Bettina Scharf, Lisa Graßegger, Clara Sebanz, Emma Kravic, Olga Zasavitcaia, Jule Arvay, Roland Bogensperger

unten: Alida Tasbilek, Livia Steiner, Julia Rumpler, Lilli De Meersman, Katharina Krstivojevic

Fünf Stunden Anreise haben sich für die UVC Damen der U16 definitiv ausgezahlt: Bei den ÖMS in Innsbruck konnten die Mädels den Vizemeistertitel erobern. Damit gab es nach den U15 ÖMS in Perg zum zweiten Mal Silber. Grundstein für den Erfolg waren erneut die gute Stimmung im Team und der Kampfgeist in schwierigen Situationen. 

 

Von Beginn an: Der Knackpunkt war bereits das erste Match gegen das Tiroler Team aus Inzing. Ein klarer Sieg stand am Plan, am Ende wurde es eine Zitterpartie, die wir erst im dritten Satz und nach Abwehr eines Matchballs für uns entscheiden konnten. (19:25, 25:13, 16:14) Im zweiten Gruppenspiel gegen Sokol war die Favoritenrolle klar verteilt und das „Starensemble“ rund um Lia Berger wurde dieser auch gerecht. (25:15, 25:10)

 

Mit Rang zwei ging es ins Viertelfinale, wo wir auch gegen die VBK Wörther-See-Löwen kämpfen mussten. Erst im dritten Satz konnten wir für klare Verhältnisse sorgen und mit viel Jubel ins Halbfinale einziehen. (25:23, 26:28, 15:10) 

 

Dort wartete am Sonntag ein weiteres Team aus Klagenfurt und das Ziel gegen die Wildcats war die Revanche für die bittere Viertelfinal-Niederlage bei den U18 ÖMS. Diese gelang, und zwar in eindrucksvoller Manier: Mit dominantem Service und vielen herrlichen Angriffen feuerten wir uns selbst ins Finale. (25:16, 25:17)

 

Dort hieß der Gegner, wenig überraschend, erneut Sokol. Auf dem großen Feld lautete die Devise „mutig sein und Spaß haben“ - und den hatten wir definitiv. Der Start verlief zwar holprig, nach einem schnellen Rückstand von 3:11 wurde den Niederösterreicherinnen dann aber mit lautstarker Anfeuerung von der Bank und guter Stimmung Paroli geboten. Vor allem im zweiten Satz konnten wir Sokol mit einer super Defense und cleveren Angriffen phasenweise den Nerv ziehen und den Satz bis zum Ende offen gestalten. 

 

Der Sieg ging schließlich verdient an die Favoritinnen (16:25, 20:25), aber wir haben uns teuer verkauft und durften somit stolz und mit der Silbermedaille im Gepäck wieder die Heimreise in die Steiermark antreten.