Damen starten mit Niederlage

Damen verlieren 2:3 in Tirol


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Die Meisterinnen des UVC Holding Graz sind in der neuen Saison angekommen –  wenn auch noch nicht ganz. Auswärts beim VC Tirol mussten sich die Grazerinnen nach zwei knapp verlorenen Sätzen nochmals gehörig zurückkämpfen und nehmen nach einer 2:3-Niederlage (23:25, 22:25, 25:19, 25:17, 13:15) einen Punkt mit nachhause.

 

Die lange Vorbereitungsphase hatten die Uhrturmchicks hinter sich gebracht und das erste Meisterschaftsspiel stand vor der Tür. Vor der Tür jedoch nicht wirklich, denn die Damen, diesmal von Co-Coach Martin Appel betreut, da Trainer Dusan Jesenko beruflich verhindert war, mussten gleich fürs erste Saisonspiel die lange Reise nach Innsbruck antreten. Auch in den vergangenen Saisonen matchten sich die UVClerinnen mit den Gegnerinnen aus Tirol immer gehörig und die Aufeinandertreffen wurden meist erst im 5. Satz entschieden. Auch diesmal sollte es nicht anders kommen.

 

In die ersten beiden Sätze starteten die Grazerinnen etwas verhalten und liefen gleich zu Beginn einem Rückstand hinterher. Danach kam das Team rund um Kapitänin Eva Dumphart besser ins Spiel und konnte jeweils gegen Satzmitte ausgleichen. Schafften es aber nicht in die Gänge zu kommen.

 

Nach einem 0:2 Satzrückstand reagierte Martin Appel mit Spielerwechseln, um frischen Wind in die Partie zu bringen. Das gelang auch und die Meisterinnen kämpften als Team um jeden Punkt. Entscheidend für die Leistungssteigerung war auch der erhöhte Servicedruck, der in den ersten beiden Sätzen noch nicht so vorhanden war. Außerdem können die Grazerinnen bekanntlich immer einen Zahn zulegen, wenn sie mit dem Rücken zur Wand stehen. Für den Kampfgeist wurden sie auch mit zwei klaren Satzgewinnen belohnt und holten einen Entscheidungssatz.

In diesem holten sich die Uhrturmchicks einen 10:7 Vorsprung heraus, konnte diesen aber nicht verwalten und musste sich letztendlich mit einem undankbaren 13:15 erst im 5. Satz geschlagen geben. 

 

Nichtsdestotrotz gibt man sich im Lager der Grazerinnen zufrieden: „Wir haben uns zurückgefightet und als Team agiert, deshalb sind wir auch nicht unzufrieden. Dass es uns noch an Konstanz fehlt hat man gesehen, aber das ist am Anfang der Saison normal, außerdem sind wir letzte Saison auch mit einem 2:3 in Tirol gestartet“, so Kapitänin Dumphart.